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LOT 366

The Hundred Guilder Print (Sheet in four parts)

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Rembrandt Harmensz. van Rijn

1606 Leiden – Amsterdam 1669

Etching, engraving and drypoint on laid paper. (c. 1648). From 6.6 x 8.7 cm to 29 x 19.7 cm (sheet).

Details

Bartsch 74; White/Boon 74; Hinterding/Rutgers (The New Hollstein) 239 IV A-II. B, C und D.

Provenienz:
H. G. Gutekunst, Stuttgart, Auktion 65, 18. Mai 1908, Los 1176 a;
nicht identifizierter Sammlerstempel verso (nicht bei Lugt).

Description

Prachtvolle, wirkungsreiche Drucke in der Bearbeitung von Captain Baillie, jeweils mit einem gleichmäßigen Rand um die Plattenkante. Mit dem alten Publikationstext.
Captain William Baillie druckte um 1775 eine Auflage von hundert Exemplaren der von ihm selbst aufwendig überarbeiteten Originalkupferplatte Rembrandts; er hatte die bereits durch wiederholte Drucke abgenutzte Platte von dem Maler und Kupferstecher John Greenwood erworben. Selbst Kupferstecher, versuchte Baillie das Werk zu restaurieren, dabei zerschnitt er die Platte in vier Teile, überarbeitete sie weiter und ließ sie als separate Blätter drucken. Dem verkleinerten Mittelfragment mit Christus fügte er den Rahmen eines Bogens hinzu. Kein anderes Blatt von Rembrandt genießt einen so hohen Bekanntheitsgrad wie “Das Hundertguldenblatt”. Es sollen nach zeitgenössischer Überlieferung dafür 100 Gulden bezahlt worden sein, eine außergewöhnlich hohe Summe, die dem Gehalt eines holländischen Universitätsprofessors entsprach (vgl. Tümpel 1986, S. 255). – Papier leicht nachgedunkelt und mit wenigen Fleckchen. Leichte Handhabungsspuren und minimale vereinzelte Papiermängel, ein Blatt ganzseitig aufgezogen (A-II). Insgesamt gut erhalten. Sehr selten!

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Estimate
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Time, Location
16 Jun 2021
Germany, Munich
Auction House
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Rembrandt Harmensz. van Rijn

1606 Leiden – Amsterdam 1669

Etching, engraving and drypoint on laid paper. (c. 1648). From 6.6 x 8.7 cm to 29 x 19.7 cm (sheet).

Details

Bartsch 74; White/Boon 74; Hinterding/Rutgers (The New Hollstein) 239 IV A-II. B, C und D.

Provenienz:
H. G. Gutekunst, Stuttgart, Auktion 65, 18. Mai 1908, Los 1176 a;
nicht identifizierter Sammlerstempel verso (nicht bei Lugt).

Description

Prachtvolle, wirkungsreiche Drucke in der Bearbeitung von Captain Baillie, jeweils mit einem gleichmäßigen Rand um die Plattenkante. Mit dem alten Publikationstext.
Captain William Baillie druckte um 1775 eine Auflage von hundert Exemplaren der von ihm selbst aufwendig überarbeiteten Originalkupferplatte Rembrandts; er hatte die bereits durch wiederholte Drucke abgenutzte Platte von dem Maler und Kupferstecher John Greenwood erworben. Selbst Kupferstecher, versuchte Baillie das Werk zu restaurieren, dabei zerschnitt er die Platte in vier Teile, überarbeitete sie weiter und ließ sie als separate Blätter drucken. Dem verkleinerten Mittelfragment mit Christus fügte er den Rahmen eines Bogens hinzu. Kein anderes Blatt von Rembrandt genießt einen so hohen Bekanntheitsgrad wie “Das Hundertguldenblatt”. Es sollen nach zeitgenössischer Überlieferung dafür 100 Gulden bezahlt worden sein, eine außergewöhnlich hohe Summe, die dem Gehalt eines holländischen Universitätsprofessors entsprach (vgl. Tümpel 1986, S. 255). – Papier leicht nachgedunkelt und mit wenigen Fleckchen. Leichte Handhabungsspuren und minimale vereinzelte Papiermängel, ein Blatt ganzseitig aufgezogen (A-II). Insgesamt gut erhalten. Sehr selten!

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16 Jun 2021
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