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LOT 36

The artist’s sons Carl Christian and Friedrich Vogel

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Christian Leberecht Vogel

1759 – Dresden – 1816

Oil on canvas. (Around 1791/92). 76 x 99 cm. Framed.

Details

Provenienz:
Aus der Sammlung Carl Vogel von Vogelstein (1788-1868), München, verso mit dem Etikett;
Privatbesitz, Hessen.

Description

Christian Leberecht Vogel war nicht nur ein gefragter Maler, sondern in seiner Zeit auch ein hochgeschätzter Kunsttheoretiker und Professor an der Dresdener Kunstakademie. Als Maler ist er vor allem durch seine einfühlsamen Kinderbildnisse bekannt geworden, denen er sich verstärkt nach seiner Heirat 1787 zuwandte. In brüderlicher Zweisamkeit sitzen die drei- und vierjährigen Söhne des Künstlers, Carl Christian und Friedrich, beisammen. Unbeschwert und interessiert beschäftigen sie sich mit einem bebilderten Kinderbuch – auch wenn der eine verträumt den Blick schweifen lässt. Damit spiegelt das Sujet die damals aufkommende philosophische Diskussion um den Begriff “Kindheit” und die Pädagogik wider, die die Begabungen eines jedes Kindes fördern wollte. Das Bild war so beliebt, dass der Künstler es mehrfach wiederholen musste. Ein Exemplar kaufte der sächsische König Friedrich August, welches heute in der Gemäldegalerie Alte Meister in Dresden hängt. Der Sohn Carl Christian Vogel, später geadelt zu Vogelstein, stieg später selbst in Dresden zum gefeierten Porträtisten des sächsischen Hofes auf.

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Estimate
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Time, Location
16 Jun 2021
Germany, Munich
Auction House
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Christian Leberecht Vogel

1759 – Dresden – 1816

Oil on canvas. (Around 1791/92). 76 x 99 cm. Framed.

Details

Provenienz:
Aus der Sammlung Carl Vogel von Vogelstein (1788-1868), München, verso mit dem Etikett;
Privatbesitz, Hessen.

Description

Christian Leberecht Vogel war nicht nur ein gefragter Maler, sondern in seiner Zeit auch ein hochgeschätzter Kunsttheoretiker und Professor an der Dresdener Kunstakademie. Als Maler ist er vor allem durch seine einfühlsamen Kinderbildnisse bekannt geworden, denen er sich verstärkt nach seiner Heirat 1787 zuwandte. In brüderlicher Zweisamkeit sitzen die drei- und vierjährigen Söhne des Künstlers, Carl Christian und Friedrich, beisammen. Unbeschwert und interessiert beschäftigen sie sich mit einem bebilderten Kinderbuch – auch wenn der eine verträumt den Blick schweifen lässt. Damit spiegelt das Sujet die damals aufkommende philosophische Diskussion um den Begriff “Kindheit” und die Pädagogik wider, die die Begabungen eines jedes Kindes fördern wollte. Das Bild war so beliebt, dass der Künstler es mehrfach wiederholen musste. Ein Exemplar kaufte der sächsische König Friedrich August, welches heute in der Gemäldegalerie Alte Meister in Dresden hängt. Der Sohn Carl Christian Vogel, später geadelt zu Vogelstein, stieg später selbst in Dresden zum gefeierten Porträtisten des sächsischen Hofes auf.

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