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LOT 142

Theodor Fontane. Von der schönen Rosamunde.

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Gedicht. Zweite Auflage. Dessau, Moritz Katz (Gebrüder Katz) 1853. Grauer Originalleinenband mit Schnittvergoldung, Gold- und Blindprägung. – Widmungsexemplar.

Mit eigenhändiger Widmung Fontanes für Theodor Storm auf dem Vorsatzblatt »Qui s’excuse s’accuse! ›Sohn vorm Vater‹ (die Herbstzeitlose) | dünkt mich das jugendlich-Fehlerlose; Fehler sind zum Guten ein Sporn | Und die Rose hat den Dorn«. – Gegenüber der Erstausgabe von 1850 um zwei Seiten vermehrt. – Am 8. März 1953 schrieb Theodor Fontane an Storm »Mit Ihrem schönen Gedicht wag’ ich keine Concurrenz und so hab’ ich mich, als Gegengeschenk, zu Uebersendung einer altenglischen Ballade entschlossen, die’s eben tragen mag wenn sie misfällt.« – Der kleine Romanzenzyklus um König Heinrich Plantagenet und Rosamunde war Fontanes zweite selbstständige Veröffentlichung. Er erschien durch Vermittlung seines Jugendfreundes, des Schriftstellers Wilhelm Wolfsohn, erstmals Ende 1849 und war seiner Braut Emilie Rouanet gewidmet. Da 1852 noch Exemplare vorrätig waren und Fontane unter Geldknappheit litt, war er mit der Hälfte des Honorars für diese zweite Auflage einverstanden. Katz ging in Konkurs, der Dresdner Verleger Ehlermann erwarb die Rechte und alle Restexemplare und brachte 1863 eine Titelauflage heraus.

13,6 : 9,0 cm. 62, [2] Seiten. – Rücken und Ränder etwas verfärbt. – Vereinzelt wenige Stockflecken.

Schobeß 505. – Rasch 338. – Goedeke Fortführung II, 1446, 11

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03 Jun 2023
Germany, Hamburg
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Gedicht. Zweite Auflage. Dessau, Moritz Katz (Gebrüder Katz) 1853. Grauer Originalleinenband mit Schnittvergoldung, Gold- und Blindprägung. – Widmungsexemplar.

Mit eigenhändiger Widmung Fontanes für Theodor Storm auf dem Vorsatzblatt »Qui s’excuse s’accuse! ›Sohn vorm Vater‹ (die Herbstzeitlose) | dünkt mich das jugendlich-Fehlerlose; Fehler sind zum Guten ein Sporn | Und die Rose hat den Dorn«. – Gegenüber der Erstausgabe von 1850 um zwei Seiten vermehrt. – Am 8. März 1953 schrieb Theodor Fontane an Storm »Mit Ihrem schönen Gedicht wag’ ich keine Concurrenz und so hab’ ich mich, als Gegengeschenk, zu Uebersendung einer altenglischen Ballade entschlossen, die’s eben tragen mag wenn sie misfällt.« – Der kleine Romanzenzyklus um König Heinrich Plantagenet und Rosamunde war Fontanes zweite selbstständige Veröffentlichung. Er erschien durch Vermittlung seines Jugendfreundes, des Schriftstellers Wilhelm Wolfsohn, erstmals Ende 1849 und war seiner Braut Emilie Rouanet gewidmet. Da 1852 noch Exemplare vorrätig waren und Fontane unter Geldknappheit litt, war er mit der Hälfte des Honorars für diese zweite Auflage einverstanden. Katz ging in Konkurs, der Dresdner Verleger Ehlermann erwarb die Rechte und alle Restexemplare und brachte 1863 eine Titelauflage heraus.

13,6 : 9,0 cm. 62, [2] Seiten. – Rücken und Ränder etwas verfärbt. – Vereinzelt wenige Stockflecken.

Schobeß 505. – Rasch 338. – Goedeke Fortführung II, 1446, 11

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