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VUILLERMET, CHARLES FRANÇOIS

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Morges 1849 - 1918 Lausanne

Bord du lac Léman.

Öl auf Leinwand, doubliert,
sig. u.r.,
39,5x70,5 cm

Der Waadtländer Maler und Zeichner Charles François Vuillermet erhielt ersten Kunstunterricht beim Zürcher Maler und Grafiker Jean Bryner, gefolgt von Studien bei François Diday in Genf, bei Rudolf Koller in Zürich, bei Jean-Léon Gérôme in Paris und an der Kunstakademie in München. Der künstlerische Durchbruch gelang ihm mit einem Konterfei seines Vaters, ein Werk, mit dem er am Pariser Salon 1880 vertreten war und das ihm den Weg für eine erfolgreiche Karriere als Porträtist ebnen sollte. Auf dem Gebiet der Landschaftsmalerei war vor allem die Serie ®Le Vieux-Lausanne¯, die Vuillermet ab 1889 zusammen mit seinem Bruder Joseph geschaffen hatte, von Bedeutung. Bis heute gilt sie als historisch relevante Dokumentation von Denkmälern und Strassenansichten der Stadt Lausanne. Vuillermets politisches Engagement für den lokalen Denkmalschutz führte 1889 zur Gründung einer Kommission namens ®Le Vieux-Lausanne¯, aus der später das Musée de l'Association du Vieux-Lausanne (heute Musée Historique de Lausanne) hervorging. Neben seiner künstlerischen Tätigkeit war Vuillermet Mitglied des Redaktionskomitees des ®Schweizerischen Künstler-Lexikons¯, und 1893-1897 sowie 1905-1908 gehörte er der Eidgenössischen Kunstkommission an, die er 1907/08 auch präsidierte.

Das angebotene Werk zeigt eine Landschaft am Genfersee in den Morgenstunden. Die Komposition wird bestimmt durch die in Blautönen gehaltene Bergkette, die sich über die gesamte Bildbreite erstreckt und den Blick in einen leicht gelblich gefärbten Himmel freigibt. Die ruhige Atmosphäre, visualisiert mit zurückhaltender Farbpalette, wird akzentuiert durch vereinzelte Nebelschleier und das erst zarte Sonnenlicht.

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Estimate
Unlock
Time, Location
03 May 2024
Switzerland, Berne

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Morges 1849 - 1918 Lausanne

Bord du lac Léman.

Öl auf Leinwand, doubliert,
sig. u.r.,
39,5x70,5 cm

Der Waadtländer Maler und Zeichner Charles François Vuillermet erhielt ersten Kunstunterricht beim Zürcher Maler und Grafiker Jean Bryner, gefolgt von Studien bei François Diday in Genf, bei Rudolf Koller in Zürich, bei Jean-Léon Gérôme in Paris und an der Kunstakademie in München. Der künstlerische Durchbruch gelang ihm mit einem Konterfei seines Vaters, ein Werk, mit dem er am Pariser Salon 1880 vertreten war und das ihm den Weg für eine erfolgreiche Karriere als Porträtist ebnen sollte. Auf dem Gebiet der Landschaftsmalerei war vor allem die Serie ®Le Vieux-Lausanne¯, die Vuillermet ab 1889 zusammen mit seinem Bruder Joseph geschaffen hatte, von Bedeutung. Bis heute gilt sie als historisch relevante Dokumentation von Denkmälern und Strassenansichten der Stadt Lausanne. Vuillermets politisches Engagement für den lokalen Denkmalschutz führte 1889 zur Gründung einer Kommission namens ®Le Vieux-Lausanne¯, aus der später das Musée de l'Association du Vieux-Lausanne (heute Musée Historique de Lausanne) hervorging. Neben seiner künstlerischen Tätigkeit war Vuillermet Mitglied des Redaktionskomitees des ®Schweizerischen Künstler-Lexikons¯, und 1893-1897 sowie 1905-1908 gehörte er der Eidgenössischen Kunstkommission an, die er 1907/08 auch präsidierte.

Das angebotene Werk zeigt eine Landschaft am Genfersee in den Morgenstunden. Die Komposition wird bestimmt durch die in Blautönen gehaltene Bergkette, die sich über die gesamte Bildbreite erstreckt und den Blick in einen leicht gelblich gefärbten Himmel freigibt. Die ruhige Atmosphäre, visualisiert mit zurückhaltender Farbpalette, wird akzentuiert durch vereinzelte Nebelschleier und das erst zarte Sonnenlicht.

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03 May 2024
Switzerland, Berne