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LOT 451

Vincenzo Chilone, 1758 Venedig – 1839, Der Hof des Palazzo Ducale

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Öl auf Karton.
45 x 25 cm.
In ornamental verziertem Rahmen mit textilem Passepartout.

Beigegeben ein Gutachten von Dr. Federica Spadotto, Padua, 28. Mai 2022, in Kopie.

In feinen Licht-Schattenkontrasten und differenzierten Steinfarben fängt Chilone diese Vedute ein, in die er auch mehrere in die Tiefe gestaffelte Staffagefiguren zu setzen versteht. Als Vorbild ist Francesco Guardi (1712 - 1793) noch gut zu erkennen, aber auch Antonio Canal (1697 - 1768).Chilone zählt in der venezianischen Vedutenmalerei zu den Nachfolgern Canalettos (1697 - 1768). Aus ärmlichen Verhältnissen hat er sich zwölfjährig mit der Herstellung von Seidenstrümpfen seinen Unterhalt verdient, bevor er in die Werkstatt des Francesco Battaglioli (1725 - 1796) kam, bei dem er sich die Kenntnisse der Vedutenmalerei aneignen konnte. Seine erkennbare grafische Stilistik hat er sich wohl von dem Theaterarchitekten Alessandro Mauro angeeignet. 1824 wurde er in die Accademia di Belle Arti di Vernezia aufgenommen. Obwohl vom Adel gefördert, verstarb Chilone verarmt.

Literatur:
Vgl. F. Spadotto, Io sono 700. L’anima di Venezia tra pittori, mercanti e bottegheri da quadri, Sommacampagna, 2018.
Vgl. F. Spadotto, Giacomo Guardi, Dipinti, disegni e gouaches, Soncino, 2019. (1341562) (13)

Vincenzo Chilone,
1758 Venice – 1839

THE COURT OF THE PALAZZO DUCALE
Oil on card.
45 x 25 cm.

Accompanied by an expert’s report by Dr Federica Spadotto, Padua, 28 May 2022, in copy.

This object has been individually compared to the information in the Art Loss Register data bank and is not registered there as stolen or missing.

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Estimate
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Time, Location
08 Dec 2022
Germany, Munich
Auction House
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Öl auf Karton.
45 x 25 cm.
In ornamental verziertem Rahmen mit textilem Passepartout.

Beigegeben ein Gutachten von Dr. Federica Spadotto, Padua, 28. Mai 2022, in Kopie.

In feinen Licht-Schattenkontrasten und differenzierten Steinfarben fängt Chilone diese Vedute ein, in die er auch mehrere in die Tiefe gestaffelte Staffagefiguren zu setzen versteht. Als Vorbild ist Francesco Guardi (1712 - 1793) noch gut zu erkennen, aber auch Antonio Canal (1697 - 1768).Chilone zählt in der venezianischen Vedutenmalerei zu den Nachfolgern Canalettos (1697 - 1768). Aus ärmlichen Verhältnissen hat er sich zwölfjährig mit der Herstellung von Seidenstrümpfen seinen Unterhalt verdient, bevor er in die Werkstatt des Francesco Battaglioli (1725 - 1796) kam, bei dem er sich die Kenntnisse der Vedutenmalerei aneignen konnte. Seine erkennbare grafische Stilistik hat er sich wohl von dem Theaterarchitekten Alessandro Mauro angeeignet. 1824 wurde er in die Accademia di Belle Arti di Vernezia aufgenommen. Obwohl vom Adel gefördert, verstarb Chilone verarmt.

Literatur:
Vgl. F. Spadotto, Io sono 700. L’anima di Venezia tra pittori, mercanti e bottegheri da quadri, Sommacampagna, 2018.
Vgl. F. Spadotto, Giacomo Guardi, Dipinti, disegni e gouaches, Soncino, 2019. (1341562) (13)

Vincenzo Chilone,
1758 Venice – 1839

THE COURT OF THE PALAZZO DUCALE
Oil on card.
45 x 25 cm.

Accompanied by an expert’s report by Dr Federica Spadotto, Padua, 28 May 2022, in copy.

This object has been individually compared to the information in the Art Loss Register data bank and is not registered there as stolen or missing.

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08 Dec 2022
Germany, Munich
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