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WALKER, WILLIAM AIKEN

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1838 Charleston/South Carolina 1921

Cabin scene.

Öl auf Holz,
sig. u.l.,
15,5x32 cm

Der als Sohn eines irischstämmigen Vaters geborene Künstler galt als Wunderkind, das schon mit zwölf Jahren eine erste Einzelausstellung an der South Carolina Institute Fair bestritt. Zu Beginn der 1860er Jahre wurde er in den Krieg berufen und dazu verpflichtet, Karten und Skizzen zur Verteidigung seiner Heimatstadt anzufertigen. Nach dem Bürgerkrieg zog er zuerst nach Baltimore und unternahm Reisen in den amerikanischen Süden. Er schuf Entwürfe für Ansichtskarten und kleinformatige Bilder, die er an Touristen verkaufte. Diese Bilderproduktion sollte in der amerikanischen Kunstgeschichte als Dokument des verschmähten und verdrängten Südens in seiner ganzen alten Schönheit eingehen. Der Stadt New Orleans war William Aiken Walker besonders verbunden. In der Southern Art Union stellte er regelmässig aus und verkaufte seine Werke im French Quarter. Seine zentralen Themen, die sich mit dem Leben der schwarzen Landbevölkerung in den Plantagen befassten, kamen in ihrer idealisierenden Schönheit vor allem bei einem urban geprägten Publikum gut an.

Mit dem angebotenen Werk schuf William Aiken Walker eine vom Realismus geprägte Schilderung des Alltags der schwarzen Landbevölkerung in den Südstaaten-Plantagen.

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Time, Location
03 May 2024
Switzerland, Berne
Auction House
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1838 Charleston/South Carolina 1921

Cabin scene.

Öl auf Holz,
sig. u.l.,
15,5x32 cm

Der als Sohn eines irischstämmigen Vaters geborene Künstler galt als Wunderkind, das schon mit zwölf Jahren eine erste Einzelausstellung an der South Carolina Institute Fair bestritt. Zu Beginn der 1860er Jahre wurde er in den Krieg berufen und dazu verpflichtet, Karten und Skizzen zur Verteidigung seiner Heimatstadt anzufertigen. Nach dem Bürgerkrieg zog er zuerst nach Baltimore und unternahm Reisen in den amerikanischen Süden. Er schuf Entwürfe für Ansichtskarten und kleinformatige Bilder, die er an Touristen verkaufte. Diese Bilderproduktion sollte in der amerikanischen Kunstgeschichte als Dokument des verschmähten und verdrängten Südens in seiner ganzen alten Schönheit eingehen. Der Stadt New Orleans war William Aiken Walker besonders verbunden. In der Southern Art Union stellte er regelmässig aus und verkaufte seine Werke im French Quarter. Seine zentralen Themen, die sich mit dem Leben der schwarzen Landbevölkerung in den Plantagen befassten, kamen in ihrer idealisierenden Schönheit vor allem bei einem urban geprägten Publikum gut an.

Mit dem angebotenen Werk schuf William Aiken Walker eine vom Realismus geprägte Schilderung des Alltags der schwarzen Landbevölkerung in den Südstaaten-Plantagen.

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