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Wagner, Johann Georg – Hügelige Landschaft mit einem Gehöft; Felsige Landschaft mit Ziegenhirten an einem kleinen Wasserfall bei einem Teich

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Hügelige Landschaft mit einem Gehöft; Felsige Landschaft mit Ziegenhirten an einem kleinen Wasserfall bei einem Teich.

2 Zeichnungen, Gouache auf kräftigem Aquarellpapier. 17 x 24 cm; 16,4 x 24 cm. Ein Blatt rechts unten signiert und datiert "Wagner. f. 1766", das andere rechts unten auf einem Felsen monogrammiert.

Wagner galt als hoffnungsvolles Talent unter den sächsischen Künstlern des 18. Jahrhunderts. Aus einer Künstlerfamilie stammend, erhielt er erste Unterweisungen von seinem Vater, bevor er bei seinem Onkel mütterlicherseits, dem Hofmaler Christian Wilhelm Ernst Dietrich, in die Lehre ging. Wagner verdankt seine rasche Bekanntheit insbesondere dem in Paris ansässigen Kupferstecher und Kunsthändler Johann Georg Wille, der Wagners Zeichnungen auf dem französischen und deutschen Kunstmarkt erfolgreich veräußerte. Insbesondere seine bevorzugte Technik der Gouache fand etwa bei Salomon Gessner oder auch François Boucher großen Anklang, so dass die Technik bald in Paris als "colorié d'après Wagner" bzw. als "manière de Wagner" bekannt war. Die Erinnerung an den bereits im Alter von nur 23 Jahren verstorbenen Künstler blieb durch die nach seinen Zeichnungen ausgeführten Druckgraphiken lange lebendig.

Provenienz: Privatbesitz Norddeutschland (seit mindestens vier Generationen in Familienbesitz).

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03 Dec 2021
Germany, Berlin
Auction House
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Hügelige Landschaft mit einem Gehöft; Felsige Landschaft mit Ziegenhirten an einem kleinen Wasserfall bei einem Teich.

2 Zeichnungen, Gouache auf kräftigem Aquarellpapier. 17 x 24 cm; 16,4 x 24 cm. Ein Blatt rechts unten signiert und datiert "Wagner. f. 1766", das andere rechts unten auf einem Felsen monogrammiert.

Wagner galt als hoffnungsvolles Talent unter den sächsischen Künstlern des 18. Jahrhunderts. Aus einer Künstlerfamilie stammend, erhielt er erste Unterweisungen von seinem Vater, bevor er bei seinem Onkel mütterlicherseits, dem Hofmaler Christian Wilhelm Ernst Dietrich, in die Lehre ging. Wagner verdankt seine rasche Bekanntheit insbesondere dem in Paris ansässigen Kupferstecher und Kunsthändler Johann Georg Wille, der Wagners Zeichnungen auf dem französischen und deutschen Kunstmarkt erfolgreich veräußerte. Insbesondere seine bevorzugte Technik der Gouache fand etwa bei Salomon Gessner oder auch François Boucher großen Anklang, so dass die Technik bald in Paris als "colorié d'après Wagner" bzw. als "manière de Wagner" bekannt war. Die Erinnerung an den bereits im Alter von nur 23 Jahren verstorbenen Künstler blieb durch die nach seinen Zeichnungen ausgeführten Druckgraphiken lange lebendig.

Provenienz: Privatbesitz Norddeutschland (seit mindestens vier Generationen in Familienbesitz).

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