Waterfall in the Amseltal near Rathen
Matthias Rudolf Toma
1792 – Wien – 1869
Oil on canvas. 1842. 36 x 34.5 cm. Signed and dated lower centre (on the wooden beam); dated and inscribed lower right.
Details
Provenienz:
Kunsthandlung Georg & Hermann Fromme, Wien (verso mit dem Etikett);
Galerie Friedrich Heinrich Zinckgraf, München (verso mit dem Etikett);
Joseph Clemens Prinz von Bayern (1902-1990), München;
Privatbesitz, Süddeutschland.
Description
Am klammartig verengten Amselgrund ergießt sich der Grünbach in einem breiten Wasserschleier über eine Gefällstufe – ein Motiv, das auf dem sogenannten “Malerweg” zu den schönsten Ansichten in der Sächsischen Schweiz gehört. Der Wiener Toma folgte den Spuren der Dresdner Maler Caspar David Friedrich, Johann Christian Clausen Dahl und anderer, als er 1842 den damals schon touristisch erschlossenen Wasserfall malte. Toma, der auch ein bedeutender Lithograph war, konzentrierte sich in seinem malerischen Werk auf die Landschaftskunst; seit 1840 hatte er die Akademie in Wien besucht, und aus dieser Frühzeit stammt unser pittoreskes, malerisch reizvolles Gemälde. Es wurzelt noch in der romantischen Tradition, steht aber in der naturnahen, detaillierten Schilderung der Natur bereits am Übergang zum Realismus.
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Matthias Rudolf Toma
1792 – Wien – 1869
Oil on canvas. 1842. 36 x 34.5 cm. Signed and dated lower centre (on the wooden beam); dated and inscribed lower right.
Details
Provenienz:
Kunsthandlung Georg & Hermann Fromme, Wien (verso mit dem Etikett);
Galerie Friedrich Heinrich Zinckgraf, München (verso mit dem Etikett);
Joseph Clemens Prinz von Bayern (1902-1990), München;
Privatbesitz, Süddeutschland.
Description
Am klammartig verengten Amselgrund ergießt sich der Grünbach in einem breiten Wasserschleier über eine Gefällstufe – ein Motiv, das auf dem sogenannten “Malerweg” zu den schönsten Ansichten in der Sächsischen Schweiz gehört. Der Wiener Toma folgte den Spuren der Dresdner Maler Caspar David Friedrich, Johann Christian Clausen Dahl und anderer, als er 1842 den damals schon touristisch erschlossenen Wasserfall malte. Toma, der auch ein bedeutender Lithograph war, konzentrierte sich in seinem malerischen Werk auf die Landschaftskunst; seit 1840 hatte er die Akademie in Wien besucht, und aus dieser Frühzeit stammt unser pittoreskes, malerisch reizvolles Gemälde. Es wurzelt noch in der romantischen Tradition, steht aber in der naturnahen, detaillierten Schilderung der Natur bereits am Übergang zum Realismus.