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LOT 2055

Wautier, Charles (attr.)

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Daten: Mons 1609 - Brüssel 1703

Maße: 76 x 61 cm

Beschreibung: Portrait historié eines bärtigen Mannes als Schäfer vor felsigem Landschaftshintergrund. Oben rechts bezeichnet nach 1. Mose 29: RAHEL VAUT BIEN LA PEINE. Öl/Lwd., doubl.

Zusatzinformation: Wir danken Prof. Dr. Christopher Brown, Oxford, für die Zuschreibung auf Grundlage von Fotografien.Die Inschrift legt die Vermutung nahe, dass der dargestellte Herr möglicherweise lange auf seine zukünftige Frau gewartet hat, sie es aber "wert war". Daher dürfte ursprünglich wohl ein zweites Portrait historié als Pendant mit einer Dame als Schäferin vorhanden gewesen sein. Das vorliegende Gemälde wurde im 19. Jhdt. irrtümlich Velazquez zugeschrieben und von Ludwig Gruner unter dem Titel "Jakob mit dem Hirtenstab" als Reproduktionsgraphik nach Velazquez mit Widmung an Finanzrat H.W. Campe 1826 veröffentlicht (vgl. Nagler, Neues allgemeines Künstlerlexikon, Bd. XXII, S. 314). Die Widmung an Campe lässt vermuten, dass sich das Gemälde damals in dessen Besitz befand. Ludwig Gruner war Mitte des 19. Jhdts. eine zentrale Figur beim Ankauf spanischer Gemälde für die Dresdner Gemäldegalerie und ab 1856 der Direktor des Dresdner Kupferstich-Kabinetts. Provenienz: Der Widmungsträger H.W. Campe war der Schwiegervater von Heinrich Brockhaus, in dessen Familie das Gemälde bis heute vererbt wurde.

Daten: Mons 1609 - Brüssel 1703

Maße: 76 x 61 cm

Beschreibung: Portrait historié eines bärtigen Mannes als Schäfer vor felsigem Landschaftshintergrund. Oben rechts bezeichnet nach 1. Mose 29: RAHEL VAUT BIEN LA PEINE. Öl/Lwd., doubl.

Zusatzinformation: Wir danken Prof. Dr. Christopher Brown, Oxford, für die Zuschreibung auf Grundlage von Fotografien.Die Inschrift legt die Vermutung nahe, dass der dargestellte Herr möglicherweise lange auf seine zukünftige Frau gewartet hat, sie es aber "wert war". Daher dürfte ursprünglich wohl ein zweites Portrait historié als Pendant mit einer Dame als Schäferin vorhanden gewesen sein. Das vorliegende Gemälde wurde im 19. Jhdt. irrtümlich Velazquez zugeschrieben und von Ludwig Gruner unter dem Titel "Jakob mit dem Hirtenstab" als Reproduktionsgraphik nach Velazquez mit Widmung an Finanzrat H.W. Campe 1826 veröffentlicht (vgl. Nagler, Neues allgemeines Künstlerlexikon, Bd. XXII, S. 314). Die Widmung an Campe lässt vermuten, dass sich das Gemälde damals in dessen Besitz befand. Ludwig Gruner war Mitte des 19. Jhdts. eine zentrale Figur beim Ankauf spanischer Gemälde für die Dresdner Gemäldegalerie und ab 1856 der Direktor des Dresdner Kupferstich-Kabinetts. Provenienz: Der Widmungsträger H.W. Campe war der Schwiegervater von Heinrich Brockhaus, in dessen Familie das Gemälde bis heute vererbt wurde.

Daten: Mons 1609 - Brüssel 1703

Maße: 76 x 61 cm

Beschreibung: Portrait historié eines bärtigen Mannes als Schäfer vor felsigem Landschaftshintergrund. Oben rechts bezeichnet nach 1. Mose 29: RAHEL VAUT BIEN LA PEINE. Öl/Lwd., doubl.

Zusatzinformation: Wir danken Prof. Dr. Christopher Brown, Oxford, für die Zuschreibung auf Grundlage von Fotografien.Die Inschrift legt die Vermutung nahe, dass der dargestellte Herr möglicherweise lange auf seine zukünftige Frau gewartet hat, sie es aber "wert war". Daher dürfte ursprünglich wohl ein zweites Portrait historié als Pendant mit einer Dame als Schäferin vorhanden gewesen sein. Das vorliegende Gemälde wurde im 19. Jhdt. irrtümlich Velazquez zugeschrieben und von Ludwig Gruner unter dem Titel "Jakob mit dem Hirtenstab" als Reproduktionsgraphik nach Velazquez mit Widmung an Finanzrat H.W. Campe 1826 veröffentlicht (vgl. Nagler, Neues allgemeines Künstlerlexikon, Bd. XXII, S. 314). Die Widmung an Campe lässt vermuten, dass sich das Gemälde damals in dessen Besitz befand. Ludwig Gruner war Mitte des 19. Jhdts. eine zentrale Figur beim Ankauf spanischer Gemälde für die Dresdner Gemäldegalerie und ab 1856 der Direktor des Dresdner Kupferstich-Kabinetts. Provenienz: Der Widmungsträger H.W. Campe war der Schwiegervater von Heinrich Brockhaus, in dessen Familie das Gemälde bis heute vererbt wurde.

Daten: Mons 1609 - Brüssel 1703

Maße: 76 x 61 cm

Beschreibung: Portrait historié eines bärtigen Mannes als Schäfer vor felsigem Landschaftshintergrund. Oben rechts bezeichnet nach 1. Mose 29: RAHEL VAUT BIEN LA PEINE. Öl/Lwd., doubl.

Zusatzinformation: Wir danken Prof. Dr. Christopher Brown, Oxford, für die Zuschreibung auf Grundlage von Fotografien.Die Inschrift legt die Vermutung nahe, dass der dargestellte Herr möglicherweise lange auf seine zukünftige Frau gewartet hat, sie es aber "wert war". Daher dürfte ursprünglich wohl ein zweites Portrait historié als Pendant mit einer Dame als Schäferin vorhanden gewesen sein. Das vorliegende Gemälde wurde im 19. Jhdt. irrtümlich Velazquez zugeschrieben und von Ludwig Gruner unter dem Titel "Jakob mit dem Hirtenstab" als Reproduktionsgraphik nach Velazquez mit Widmung an Finanzrat H.W. Campe 1826 veröffentlicht (vgl. Nagler, Neues allgemeines Künstlerlexikon, Bd. XXII, S. 314). Die Widmung an Campe lässt vermuten, dass sich das Gemälde damals in dessen Besitz befand. Ludwig Gruner war Mitte des 19. Jhdts. eine zentrale Figur beim Ankauf spanischer Gemälde für die Dresdner Gemäldegalerie und ab 1856 der Direktor des Dresdner Kupferstich-Kabinetts. Provenienz: Der Widmungsträger H.W. Campe war der Schwiegervater von Heinrich Brockhaus, in dessen Familie das Gemälde bis heute vererbt wurde.

Daten: Mons 1609 - Brüssel 1703

Maße: 76 x 61 cm

Beschreibung: Portrait historié eines bärtigen Mannes als Schäfer vor felsigem Landschaftshintergrund. Oben rechts bezeichnet nach 1. Mose 29: RAHEL VAUT BIEN LA PEINE. Öl/Lwd., doubl.

Zusatzinformation: Wir danken Prof. Dr. Christopher Brown, Oxford, für die Zuschreibung auf Grundlage von Fotografien.Die Inschrift legt die Vermutung nahe, dass der dargestellte Herr möglicherweise lange auf seine zukünftige Frau gewartet hat, sie es aber "wert war". Daher dürfte ursprünglich wohl ein zweites Portrait historié als Pendant mit einer Dame als Schäferin vorhanden gewesen sein. Das vorliegende Gemälde wurde im 19. Jhdt. irrtümlich Velazquez zugeschrieben und von Ludwig Gruner unter dem Titel "Jakob mit dem Hirtenstab" als Reproduktionsgraphik nach Velazquez mit Widmung an Finanzrat H.W. Campe 1826 veröffentlicht (vgl. Nagler, Neues allgemeines Künstlerlexikon, Bd. XXII, S. 314). Die Widmung an Campe lässt vermuten, dass sich das Gemälde damals in dessen Besitz befand. Ludwig Gruner war Mitte des 19. Jhdts. eine zentrale Figur beim Ankauf spanischer Gemälde für die Dresdner Gemäldegalerie und ab 1856 der Direktor des Dresdner Kupferstich-Kabinetts. Provenienz: Der Widmungsträger H.W. Campe war der Schwiegervater von Heinrich Brockhaus, in dessen Familie das Gemälde bis heute vererbt wurde.

Daten: Mons 1609 - Brüssel 1703

Maße: 76 x 61 cm

Beschreibung: Portrait historié eines bärtigen Mannes als Schäfer vor felsigem Landschaftshintergrund. Oben rechts bezeichnet nach 1. Mose 29: RAHEL VAUT BIEN LA PEINE. Öl/Lwd., doubl.

Zusatzinformation: Wir danken Prof. Dr. Christopher Brown, Oxford, für die Zuschreibung auf Grundlage von Fotografien.Die Inschrift legt die Vermutung nahe, dass der dargestellte Herr möglicherweise lange auf seine zukünftige Frau gewartet hat, sie es aber "wert war". Daher dürfte ursprünglich wohl ein zweites Portrait historié als Pendant mit einer Dame als Schäferin vorhanden gewesen sein. Das vorliegende Gemälde wurde im 19. Jhdt. irrtümlich Velazquez zugeschrieben und von Ludwig Gruner unter dem Titel "Jakob mit dem Hirtenstab" als Reproduktionsgraphik nach Velazquez mit Widmung an Finanzrat H.W. Campe 1826 veröffentlicht (vgl. Nagler, Neues allgemeines Künstlerlexikon, Bd. XXII, S. 314). Die Widmung an Campe lässt vermuten, dass sich das Gemälde damals in dessen Besitz befand. Ludwig Gruner war Mitte des 19. Jhdts. eine zentrale Figur beim Ankauf spanischer Gemälde für die Dresdner Gemäldegalerie und ab 1856 der Direktor des Dresdner Kupferstich-Kabinetts. Provenienz: Der Widmungsträger H.W. Campe war der Schwiegervater von Heinrich Brockhaus, in dessen Familie das Gemälde bis heute vererbt wurde.

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10 Dec 2020
Germany, Stuttgart
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Daten: Mons 1609 - Brüssel 1703

Maße: 76 x 61 cm

Beschreibung: Portrait historié eines bärtigen Mannes als Schäfer vor felsigem Landschaftshintergrund. Oben rechts bezeichnet nach 1. Mose 29: RAHEL VAUT BIEN LA PEINE. Öl/Lwd., doubl.

Zusatzinformation: Wir danken Prof. Dr. Christopher Brown, Oxford, für die Zuschreibung auf Grundlage von Fotografien.Die Inschrift legt die Vermutung nahe, dass der dargestellte Herr möglicherweise lange auf seine zukünftige Frau gewartet hat, sie es aber "wert war". Daher dürfte ursprünglich wohl ein zweites Portrait historié als Pendant mit einer Dame als Schäferin vorhanden gewesen sein. Das vorliegende Gemälde wurde im 19. Jhdt. irrtümlich Velazquez zugeschrieben und von Ludwig Gruner unter dem Titel "Jakob mit dem Hirtenstab" als Reproduktionsgraphik nach Velazquez mit Widmung an Finanzrat H.W. Campe 1826 veröffentlicht (vgl. Nagler, Neues allgemeines Künstlerlexikon, Bd. XXII, S. 314). Die Widmung an Campe lässt vermuten, dass sich das Gemälde damals in dessen Besitz befand. Ludwig Gruner war Mitte des 19. Jhdts. eine zentrale Figur beim Ankauf spanischer Gemälde für die Dresdner Gemäldegalerie und ab 1856 der Direktor des Dresdner Kupferstich-Kabinetts. Provenienz: Der Widmungsträger H.W. Campe war der Schwiegervater von Heinrich Brockhaus, in dessen Familie das Gemälde bis heute vererbt wurde.

Daten: Mons 1609 - Brüssel 1703

Maße: 76 x 61 cm

Beschreibung: Portrait historié eines bärtigen Mannes als Schäfer vor felsigem Landschaftshintergrund. Oben rechts bezeichnet nach 1. Mose 29: RAHEL VAUT BIEN LA PEINE. Öl/Lwd., doubl.

Zusatzinformation: Wir danken Prof. Dr. Christopher Brown, Oxford, für die Zuschreibung auf Grundlage von Fotografien.Die Inschrift legt die Vermutung nahe, dass der dargestellte Herr möglicherweise lange auf seine zukünftige Frau gewartet hat, sie es aber "wert war". Daher dürfte ursprünglich wohl ein zweites Portrait historié als Pendant mit einer Dame als Schäferin vorhanden gewesen sein. Das vorliegende Gemälde wurde im 19. Jhdt. irrtümlich Velazquez zugeschrieben und von Ludwig Gruner unter dem Titel "Jakob mit dem Hirtenstab" als Reproduktionsgraphik nach Velazquez mit Widmung an Finanzrat H.W. Campe 1826 veröffentlicht (vgl. Nagler, Neues allgemeines Künstlerlexikon, Bd. XXII, S. 314). Die Widmung an Campe lässt vermuten, dass sich das Gemälde damals in dessen Besitz befand. Ludwig Gruner war Mitte des 19. Jhdts. eine zentrale Figur beim Ankauf spanischer Gemälde für die Dresdner Gemäldegalerie und ab 1856 der Direktor des Dresdner Kupferstich-Kabinetts. Provenienz: Der Widmungsträger H.W. Campe war der Schwiegervater von Heinrich Brockhaus, in dessen Familie das Gemälde bis heute vererbt wurde.

Daten: Mons 1609 - Brüssel 1703

Maße: 76 x 61 cm

Beschreibung: Portrait historié eines bärtigen Mannes als Schäfer vor felsigem Landschaftshintergrund. Oben rechts bezeichnet nach 1. Mose 29: RAHEL VAUT BIEN LA PEINE. Öl/Lwd., doubl.

Zusatzinformation: Wir danken Prof. Dr. Christopher Brown, Oxford, für die Zuschreibung auf Grundlage von Fotografien.Die Inschrift legt die Vermutung nahe, dass der dargestellte Herr möglicherweise lange auf seine zukünftige Frau gewartet hat, sie es aber "wert war". Daher dürfte ursprünglich wohl ein zweites Portrait historié als Pendant mit einer Dame als Schäferin vorhanden gewesen sein. Das vorliegende Gemälde wurde im 19. Jhdt. irrtümlich Velazquez zugeschrieben und von Ludwig Gruner unter dem Titel "Jakob mit dem Hirtenstab" als Reproduktionsgraphik nach Velazquez mit Widmung an Finanzrat H.W. Campe 1826 veröffentlicht (vgl. Nagler, Neues allgemeines Künstlerlexikon, Bd. XXII, S. 314). Die Widmung an Campe lässt vermuten, dass sich das Gemälde damals in dessen Besitz befand. Ludwig Gruner war Mitte des 19. Jhdts. eine zentrale Figur beim Ankauf spanischer Gemälde für die Dresdner Gemäldegalerie und ab 1856 der Direktor des Dresdner Kupferstich-Kabinetts. Provenienz: Der Widmungsträger H.W. Campe war der Schwiegervater von Heinrich Brockhaus, in dessen Familie das Gemälde bis heute vererbt wurde.

Daten: Mons 1609 - Brüssel 1703

Maße: 76 x 61 cm

Beschreibung: Portrait historié eines bärtigen Mannes als Schäfer vor felsigem Landschaftshintergrund. Oben rechts bezeichnet nach 1. Mose 29: RAHEL VAUT BIEN LA PEINE. Öl/Lwd., doubl.

Zusatzinformation: Wir danken Prof. Dr. Christopher Brown, Oxford, für die Zuschreibung auf Grundlage von Fotografien.Die Inschrift legt die Vermutung nahe, dass der dargestellte Herr möglicherweise lange auf seine zukünftige Frau gewartet hat, sie es aber "wert war". Daher dürfte ursprünglich wohl ein zweites Portrait historié als Pendant mit einer Dame als Schäferin vorhanden gewesen sein. Das vorliegende Gemälde wurde im 19. Jhdt. irrtümlich Velazquez zugeschrieben und von Ludwig Gruner unter dem Titel "Jakob mit dem Hirtenstab" als Reproduktionsgraphik nach Velazquez mit Widmung an Finanzrat H.W. Campe 1826 veröffentlicht (vgl. Nagler, Neues allgemeines Künstlerlexikon, Bd. XXII, S. 314). Die Widmung an Campe lässt vermuten, dass sich das Gemälde damals in dessen Besitz befand. Ludwig Gruner war Mitte des 19. Jhdts. eine zentrale Figur beim Ankauf spanischer Gemälde für die Dresdner Gemäldegalerie und ab 1856 der Direktor des Dresdner Kupferstich-Kabinetts. Provenienz: Der Widmungsträger H.W. Campe war der Schwiegervater von Heinrich Brockhaus, in dessen Familie das Gemälde bis heute vererbt wurde.

Daten: Mons 1609 - Brüssel 1703

Maße: 76 x 61 cm

Beschreibung: Portrait historié eines bärtigen Mannes als Schäfer vor felsigem Landschaftshintergrund. Oben rechts bezeichnet nach 1. Mose 29: RAHEL VAUT BIEN LA PEINE. Öl/Lwd., doubl.

Zusatzinformation: Wir danken Prof. Dr. Christopher Brown, Oxford, für die Zuschreibung auf Grundlage von Fotografien.Die Inschrift legt die Vermutung nahe, dass der dargestellte Herr möglicherweise lange auf seine zukünftige Frau gewartet hat, sie es aber "wert war". Daher dürfte ursprünglich wohl ein zweites Portrait historié als Pendant mit einer Dame als Schäferin vorhanden gewesen sein. Das vorliegende Gemälde wurde im 19. Jhdt. irrtümlich Velazquez zugeschrieben und von Ludwig Gruner unter dem Titel "Jakob mit dem Hirtenstab" als Reproduktionsgraphik nach Velazquez mit Widmung an Finanzrat H.W. Campe 1826 veröffentlicht (vgl. Nagler, Neues allgemeines Künstlerlexikon, Bd. XXII, S. 314). Die Widmung an Campe lässt vermuten, dass sich das Gemälde damals in dessen Besitz befand. Ludwig Gruner war Mitte des 19. Jhdts. eine zentrale Figur beim Ankauf spanischer Gemälde für die Dresdner Gemäldegalerie und ab 1856 der Direktor des Dresdner Kupferstich-Kabinetts. Provenienz: Der Widmungsträger H.W. Campe war der Schwiegervater von Heinrich Brockhaus, in dessen Familie das Gemälde bis heute vererbt wurde.

Daten: Mons 1609 - Brüssel 1703

Maße: 76 x 61 cm

Beschreibung: Portrait historié eines bärtigen Mannes als Schäfer vor felsigem Landschaftshintergrund. Oben rechts bezeichnet nach 1. Mose 29: RAHEL VAUT BIEN LA PEINE. Öl/Lwd., doubl.

Zusatzinformation: Wir danken Prof. Dr. Christopher Brown, Oxford, für die Zuschreibung auf Grundlage von Fotografien.Die Inschrift legt die Vermutung nahe, dass der dargestellte Herr möglicherweise lange auf seine zukünftige Frau gewartet hat, sie es aber "wert war". Daher dürfte ursprünglich wohl ein zweites Portrait historié als Pendant mit einer Dame als Schäferin vorhanden gewesen sein. Das vorliegende Gemälde wurde im 19. Jhdt. irrtümlich Velazquez zugeschrieben und von Ludwig Gruner unter dem Titel "Jakob mit dem Hirtenstab" als Reproduktionsgraphik nach Velazquez mit Widmung an Finanzrat H.W. Campe 1826 veröffentlicht (vgl. Nagler, Neues allgemeines Künstlerlexikon, Bd. XXII, S. 314). Die Widmung an Campe lässt vermuten, dass sich das Gemälde damals in dessen Besitz befand. Ludwig Gruner war Mitte des 19. Jhdts. eine zentrale Figur beim Ankauf spanischer Gemälde für die Dresdner Gemäldegalerie und ab 1856 der Direktor des Dresdner Kupferstich-Kabinetts. Provenienz: Der Widmungsträger H.W. Campe war der Schwiegervater von Heinrich Brockhaus, in dessen Familie das Gemälde bis heute vererbt wurde.

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10 Dec 2020
Germany, Stuttgart
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