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LOT 8025

Weiß, Emil Rudolf (1875 Lahr - 1942 Meersburg) Zauberflöte

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Zauberflöte

Öl auf Leinwand. Um 1913.

76,5 x 63 cm.

Unten links mit Pinsel in Rot monogrammiert "ERW" und datiert, verso auf dem Rahmen (von fremder Hand?) bezeichnet "2/210" und "Z 755 1 Lu(...)".

Stark G - Genre o.J., 7.

Die berühmte Eingangsszene der Zauberflöte Mozarts: Der Königssohn Tamino wird in einer wilden Felsengegend von einer Riesenschlange verfolgt und angegriffen. Weil er dabei seine Waffen eingebüßt hat, ist er der Schlange wehrlos ausgeliefert ("Zu Hilfe! Zu Hilfe! Sonst bin ich verloren") und fällt in Ohnmacht. Die drei Damen aber, Dienerinnen der Königin der Nacht, retten ihn und töten die Schlange. Dies ist der Moment, den Weiss darstellt. Die drei Damen mit ihren Speeren und der synchronen Bewegung im dekorativen Bogen nach links dominieren die Komposition, in der die Farben als Träger von Stimmung und Bedeutung fungieren. So ist der ohnmächtig am Boden liegende Tamino in warmer Lebendigkeit wiedergegeben, während die Damen ganz blass-blau bleiben. Das Gemälde entstand zu Weiss' Berliner Zeit; hier war er Mitglied der Sezession und lehrte an der Königlichen Unterrichtsanstalt des Kunstgewerbemuseums.

Stark war außer der in Deutsche Kunst und Dekoration wiedergegebenen keine genaue Abbildung des Gemäldes bekannt, so dass sie es unter den undatierten Genredarstellungen aufführt.

Provenienz: Privatbesitz Baden-Württemberg

Literatur: Deutsche Kunst und Dekoration, 1913/14, Bd. 33, S. 373 (mit Abb.)

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Time, Location
10 Jun 2023
Germany, Berlin
Auction House
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Zauberflöte

Öl auf Leinwand. Um 1913.

76,5 x 63 cm.

Unten links mit Pinsel in Rot monogrammiert "ERW" und datiert, verso auf dem Rahmen (von fremder Hand?) bezeichnet "2/210" und "Z 755 1 Lu(...)".

Stark G - Genre o.J., 7.

Die berühmte Eingangsszene der Zauberflöte Mozarts: Der Königssohn Tamino wird in einer wilden Felsengegend von einer Riesenschlange verfolgt und angegriffen. Weil er dabei seine Waffen eingebüßt hat, ist er der Schlange wehrlos ausgeliefert ("Zu Hilfe! Zu Hilfe! Sonst bin ich verloren") und fällt in Ohnmacht. Die drei Damen aber, Dienerinnen der Königin der Nacht, retten ihn und töten die Schlange. Dies ist der Moment, den Weiss darstellt. Die drei Damen mit ihren Speeren und der synchronen Bewegung im dekorativen Bogen nach links dominieren die Komposition, in der die Farben als Träger von Stimmung und Bedeutung fungieren. So ist der ohnmächtig am Boden liegende Tamino in warmer Lebendigkeit wiedergegeben, während die Damen ganz blass-blau bleiben. Das Gemälde entstand zu Weiss' Berliner Zeit; hier war er Mitglied der Sezession und lehrte an der Königlichen Unterrichtsanstalt des Kunstgewerbemuseums.

Stark war außer der in Deutsche Kunst und Dekoration wiedergegebenen keine genaue Abbildung des Gemäldes bekannt, so dass sie es unter den undatierten Genredarstellungen aufführt.

Provenienz: Privatbesitz Baden-Württemberg

Literatur: Deutsche Kunst und Dekoration, 1913/14, Bd. 33, S. 373 (mit Abb.)

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