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LOT 379

ZATZKA, HANS

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1859 Wien 1945

"Nach dem Bade".

Öl auf Leinwand,
sig. u.l., verso a. Keilrahmen betitelt,
51x82,5 cm

Von 1877 bis 1882 studierte Hans Zatzka bei Christian Griepenkerl, Karl Wurzinger und Carl von Blaas an der Akademie der Bildenden Kunst in Wien. Nach Aufenthalten in Italien arbeitete er als freier akademischer Maler in der Nachfolge von Hans Makart in der österreichischen Metropole. Seine Kompositionen entstanden stets ohne Skizzen direkt auf der Leinwand. Thematisch bevorzugte er Madonnen- und Christusdarstellungen, mythologische Szenen und Sujets mit Elfen, Amoretten, Schutzengeln und sinnlichen Frauengestalten. Inspirieren liess er sich namentlich von Richard Wagners Opern und der Grimmschen Märchenwelt. Ab Mitte der 1880er Jahre wurde Zatzka auch mit dekorativen Aufträgen für private Repräsentativbauten und für öffentliche Einrichtungen, darunter etwa das Kurhaus in Baden bei Wien, betraut. Zudem schuf er ab den 1920er Jahren eine Reihe von Altar- und Wandgemälden für Kirchen in Wien und Innsbruck. Der Österreicher wirkte nicht nur unter seinem eigenen Namen, sondern verwendete auch diverse Pseudonyme wie "Zabateri", "P. Ronsard" und "Bernárd Zatzka".

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Estimate
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Time, Location
05 Nov 2021
Switzerland, Berne
Auction House
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1859 Wien 1945

"Nach dem Bade".

Öl auf Leinwand,
sig. u.l., verso a. Keilrahmen betitelt,
51x82,5 cm

Von 1877 bis 1882 studierte Hans Zatzka bei Christian Griepenkerl, Karl Wurzinger und Carl von Blaas an der Akademie der Bildenden Kunst in Wien. Nach Aufenthalten in Italien arbeitete er als freier akademischer Maler in der Nachfolge von Hans Makart in der österreichischen Metropole. Seine Kompositionen entstanden stets ohne Skizzen direkt auf der Leinwand. Thematisch bevorzugte er Madonnen- und Christusdarstellungen, mythologische Szenen und Sujets mit Elfen, Amoretten, Schutzengeln und sinnlichen Frauengestalten. Inspirieren liess er sich namentlich von Richard Wagners Opern und der Grimmschen Märchenwelt. Ab Mitte der 1880er Jahre wurde Zatzka auch mit dekorativen Aufträgen für private Repräsentativbauten und für öffentliche Einrichtungen, darunter etwa das Kurhaus in Baden bei Wien, betraut. Zudem schuf er ab den 1920er Jahren eine Reihe von Altar- und Wandgemälden für Kirchen in Wien und Innsbruck. Der Österreicher wirkte nicht nur unter seinem eigenen Namen, sondern verwendete auch diverse Pseudonyme wie "Zabateri", "P. Ronsard" und "Bernárd Zatzka".

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