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LOT 2051

Zick, Stephan (und Werkstatt)

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Daten: Nürnberg 1639 - 1715, Ende 17. Jahrhundert

Maße: L. 16,2/20 cm

Beschreibung: Anatomiemodell einer Schwangeren aus Elfenbein. Vollrund gearbeitet, die Arme sind beweglich. Wenn die bewegliche Bauchdecke des Objekts abgenommen wird, werden die ebenfalls herausnehmbaren inneren Organe sichtbar: Herz, Lunge, Gedärme, Gebärmutter mit Fötus, der einst an einem Faden hing, der die Nabelschnur repräsentierte. Die Organe sind eher schemenhaft dargestellt. Die liegende Figur ist in eine spätere Holzschatulle mit Schublade gebettet, das ursprüngliche Kopfkissen aus Elfenbein ist nicht mehr vorhanden. Min. best.

Zusatzinformation: "Provenienz: Seit vielen Generationen im Besitz einer hessischen Arztfamilie. Die Figur war bis 2018 als Leihgabe im Deutschen Elfenbeinmuseum in Erbach ausgestellt. Stephan Zick war der Sproß einer Nürnberger Drechlserdynastie. Seine Werkstatt war auf die Anfertigung anatomischer Modelle spezialisiert, wobei die markante, anatomisch nicht richtig gestaltete Kniescheibe mit der Querspalte typisch für die Zick'sche Werkstatt war. Außer den Modellen der Schwangeren und Modellen von männlichen Figuren fertigte die Werkstatt auch Modelle von ausanandernehmabaren Ohren und Augen. Diese Elfenbeinmodelle sind keine Einzelstücke, jedoch heute begehrte Sammlerobjekte, da nicht mehr sehr viele Exemplare erhalten sind. Weitere Modelle finden sich im Medizinisch-Historischen Museum in Kopenhagen (diese gesichert von Zick), Ingolstadt, Moritzburg, Gotha, Halle und Braunschweig sowie im Bayerischen Nationalmuseum und in St. Petersburg. Lit. Eugen v. Philippowich, Elfenbein, S. 248/249; Philippowich, Antiquitäten/Kuriositäten, München 1966, Abb. 232, 233; P.W. Hartmann, Elfenbeinkust, S. 90."

Daten: Nürnberg 1639 - 1715, Ende 17. Jahrhundert

Maße: L. 16,2/20 cm

Beschreibung: Anatomiemodell einer Schwangeren aus Elfenbein. Vollrund gearbeitet, die Arme sind beweglich. Wenn die bewegliche Bauchdecke des Objekts abgenommen wird, werden die ebenfalls herausnehmbaren inneren Organe sichtbar: Herz, Lunge, Gedärme, Gebärmutter mit Fötus, der einst an einem Faden hing, der die Nabelschnur repräsentierte. Die Organe sind eher schemenhaft dargestellt. Die liegende Figur ist in eine spätere Holzschatulle mit Schublade gebettet, das ursprüngliche Kopfkissen aus Elfenbein ist nicht mehr vorhanden. Min. best.

Zusatzinformation: "Provenienz: Seit vielen Generationen im Besitz einer hessischen Arztfamilie. Die Figur war bis 2018 als Leihgabe im Deutschen Elfenbeinmuseum in Erbach ausgestellt. Stephan Zick war der Sproß einer Nürnberger Drechlserdynastie. Seine Werkstatt war auf die Anfertigung anatomischer Modelle spezialisiert, wobei die markante, anatomisch nicht richtig gestaltete Kniescheibe mit der Querspalte typisch für die Zick'sche Werkstatt war. Außer den Modellen der Schwangeren und Modellen von männlichen Figuren fertigte die Werkstatt auch Modelle von ausanandernehmabaren Ohren und Augen. Diese Elfenbeinmodelle sind keine Einzelstücke, jedoch heute begehrte Sammlerobjekte, da nicht mehr sehr viele Exemplare erhalten sind. Weitere Modelle finden sich im Medizinisch-Historischen Museum in Kopenhagen (diese gesichert von Zick), Ingolstadt, Moritzburg, Gotha, Halle und Braunschweig sowie im Bayerischen Nationalmuseum und in St. Petersburg. Lit. Eugen v. Philippowich, Elfenbein, S. 248/249; Philippowich, Antiquitäten/Kuriositäten, München 1966, Abb. 232, 233; P.W. Hartmann, Elfenbeinkust, S. 90."

Daten: Nürnberg 1639 - 1715, Ende 17. Jahrhundert

Maße: L. 16,2/20 cm

Beschreibung: Anatomiemodell einer Schwangeren aus Elfenbein. Vollrund gearbeitet, die Arme sind beweglich. Wenn die bewegliche Bauchdecke des Objekts abgenommen wird, werden die ebenfalls herausnehmbaren inneren Organe sichtbar: Herz, Lunge, Gedärme, Gebärmutter mit Fötus, der einst an einem Faden hing, der die Nabelschnur repräsentierte. Die Organe sind eher schemenhaft dargestellt. Die liegende Figur ist in eine spätere Holzschatulle mit Schublade gebettet, das ursprüngliche Kopfkissen aus Elfenbein ist nicht mehr vorhanden. Min. best.

Zusatzinformation: "Provenienz: Seit vielen Generationen im Besitz einer hessischen Arztfamilie. Die Figur war bis 2018 als Leihgabe im Deutschen Elfenbeinmuseum in Erbach ausgestellt. Stephan Zick war der Sproß einer Nürnberger Drechlserdynastie. Seine Werkstatt war auf die Anfertigung anatomischer Modelle spezialisiert, wobei die markante, anatomisch nicht richtig gestaltete Kniescheibe mit der Querspalte typisch für die Zick'sche Werkstatt war. Außer den Modellen der Schwangeren und Modellen von männlichen Figuren fertigte die Werkstatt auch Modelle von ausanandernehmabaren Ohren und Augen. Diese Elfenbeinmodelle sind keine Einzelstücke, jedoch heute begehrte Sammlerobjekte, da nicht mehr sehr viele Exemplare erhalten sind. Weitere Modelle finden sich im Medizinisch-Historischen Museum in Kopenhagen (diese gesichert von Zick), Ingolstadt, Moritzburg, Gotha, Halle und Braunschweig sowie im Bayerischen Nationalmuseum und in St. Petersburg. Lit. Eugen v. Philippowich, Elfenbein, S. 248/249; Philippowich, Antiquitäten/Kuriositäten, München 1966, Abb. 232, 233; P.W. Hartmann, Elfenbeinkust, S. 90."

Daten: Nürnberg 1639 - 1715, Ende 17. Jahrhundert

Maße: L. 16,2/20 cm

Beschreibung: Anatomiemodell einer Schwangeren aus Elfenbein. Vollrund gearbeitet, die Arme sind beweglich. Wenn die bewegliche Bauchdecke des Objekts abgenommen wird, werden die ebenfalls herausnehmbaren inneren Organe sichtbar: Herz, Lunge, Gedärme, Gebärmutter mit Fötus, der einst an einem Faden hing, der die Nabelschnur repräsentierte. Die Organe sind eher schemenhaft dargestellt. Die liegende Figur ist in eine spätere Holzschatulle mit Schublade gebettet, das ursprüngliche Kopfkissen aus Elfenbein ist nicht mehr vorhanden. Min. best.

Zusatzinformation: "Provenienz: Seit vielen Generationen im Besitz einer hessischen Arztfamilie. Die Figur war bis 2018 als Leihgabe im Deutschen Elfenbeinmuseum in Erbach ausgestellt. Stephan Zick war der Sproß einer Nürnberger Drechlserdynastie. Seine Werkstatt war auf die Anfertigung anatomischer Modelle spezialisiert, wobei die markante, anatomisch nicht richtig gestaltete Kniescheibe mit der Querspalte typisch für die Zick'sche Werkstatt war. Außer den Modellen der Schwangeren und Modellen von männlichen Figuren fertigte die Werkstatt auch Modelle von ausanandernehmabaren Ohren und Augen. Diese Elfenbeinmodelle sind keine Einzelstücke, jedoch heute begehrte Sammlerobjekte, da nicht mehr sehr viele Exemplare erhalten sind. Weitere Modelle finden sich im Medizinisch-Historischen Museum in Kopenhagen (diese gesichert von Zick), Ingolstadt, Moritzburg, Gotha, Halle und Braunschweig sowie im Bayerischen Nationalmuseum und in St. Petersburg. Lit. Eugen v. Philippowich, Elfenbein, S. 248/249; Philippowich, Antiquitäten/Kuriositäten, München 1966, Abb. 232, 233; P.W. Hartmann, Elfenbeinkust, S. 90."

Daten: Nürnberg 1639 - 1715, Ende 17. Jahrhundert

Maße: L. 16,2/20 cm

Beschreibung: Anatomiemodell einer Schwangeren aus Elfenbein. Vollrund gearbeitet, die Arme sind beweglich. Wenn die bewegliche Bauchdecke des Objekts abgenommen wird, werden die ebenfalls herausnehmbaren inneren Organe sichtbar: Herz, Lunge, Gedärme, Gebärmutter mit Fötus, der einst an einem Faden hing, der die Nabelschnur repräsentierte. Die Organe sind eher schemenhaft dargestellt. Die liegende Figur ist in eine spätere Holzschatulle mit Schublade gebettet, das ursprüngliche Kopfkissen aus Elfenbein ist nicht mehr vorhanden. Min. best.

Zusatzinformation: "Provenienz: Seit vielen Generationen im Besitz einer hessischen Arztfamilie. Die Figur war bis 2018 als Leihgabe im Deutschen Elfenbeinmuseum in Erbach ausgestellt. Stephan Zick war der Sproß einer Nürnberger Drechlserdynastie. Seine Werkstatt war auf die Anfertigung anatomischer Modelle spezialisiert, wobei die markante, anatomisch nicht richtig gestaltete Kniescheibe mit der Querspalte typisch für die Zick'sche Werkstatt war. Außer den Modellen der Schwangeren und Modellen von männlichen Figuren fertigte die Werkstatt auch Modelle von ausanandernehmabaren Ohren und Augen. Diese Elfenbeinmodelle sind keine Einzelstücke, jedoch heute begehrte Sammlerobjekte, da nicht mehr sehr viele Exemplare erhalten sind. Weitere Modelle finden sich im Medizinisch-Historischen Museum in Kopenhagen (diese gesichert von Zick), Ingolstadt, Moritzburg, Gotha, Halle und Braunschweig sowie im Bayerischen Nationalmuseum und in St. Petersburg. Lit. Eugen v. Philippowich, Elfenbein, S. 248/249; Philippowich, Antiquitäten/Kuriositäten, München 1966, Abb. 232, 233; P.W. Hartmann, Elfenbeinkust, S. 90."

Daten: Nürnberg 1639 - 1715, Ende 17. Jahrhundert

Maße: L. 16,2/20 cm

Beschreibung: Anatomiemodell einer Schwangeren aus Elfenbein. Vollrund gearbeitet, die Arme sind beweglich. Wenn die bewegliche Bauchdecke des Objekts abgenommen wird, werden die ebenfalls herausnehmbaren inneren Organe sichtbar: Herz, Lunge, Gedärme, Gebärmutter mit Fötus, der einst an einem Faden hing, der die Nabelschnur repräsentierte. Die Organe sind eher schemenhaft dargestellt. Die liegende Figur ist in eine spätere Holzschatulle mit Schublade gebettet, das ursprüngliche Kopfkissen aus Elfenbein ist nicht mehr vorhanden. Min. best.

Zusatzinformation: "Provenienz: Seit vielen Generationen im Besitz einer hessischen Arztfamilie. Die Figur war bis 2018 als Leihgabe im Deutschen Elfenbeinmuseum in Erbach ausgestellt. Stephan Zick war der Sproß einer Nürnberger Drechlserdynastie. Seine Werkstatt war auf die Anfertigung anatomischer Modelle spezialisiert, wobei die markante, anatomisch nicht richtig gestaltete Kniescheibe mit der Querspalte typisch für die Zick'sche Werkstatt war. Außer den Modellen der Schwangeren und Modellen von männlichen Figuren fertigte die Werkstatt auch Modelle von ausanandernehmabaren Ohren und Augen. Diese Elfenbeinmodelle sind keine Einzelstücke, jedoch heute begehrte Sammlerobjekte, da nicht mehr sehr viele...

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10 Dec 2020
Germany, Stuttgart
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Daten: Nürnberg 1639 - 1715, Ende 17. Jahrhundert

Maße: L. 16,2/20 cm

Beschreibung: Anatomiemodell einer Schwangeren aus Elfenbein. Vollrund gearbeitet, die Arme sind beweglich. Wenn die bewegliche Bauchdecke des Objekts abgenommen wird, werden die ebenfalls herausnehmbaren inneren Organe sichtbar: Herz, Lunge, Gedärme, Gebärmutter mit Fötus, der einst an einem Faden hing, der die Nabelschnur repräsentierte. Die Organe sind eher schemenhaft dargestellt. Die liegende Figur ist in eine spätere Holzschatulle mit Schublade gebettet, das ursprüngliche Kopfkissen aus Elfenbein ist nicht mehr vorhanden. Min. best.

Zusatzinformation: "Provenienz: Seit vielen Generationen im Besitz einer hessischen Arztfamilie. Die Figur war bis 2018 als Leihgabe im Deutschen Elfenbeinmuseum in Erbach ausgestellt. Stephan Zick war der Sproß einer Nürnberger Drechlserdynastie. Seine Werkstatt war auf die Anfertigung anatomischer Modelle spezialisiert, wobei die markante, anatomisch nicht richtig gestaltete Kniescheibe mit der Querspalte typisch für die Zick'sche Werkstatt war. Außer den Modellen der Schwangeren und Modellen von männlichen Figuren fertigte die Werkstatt auch Modelle von ausanandernehmabaren Ohren und Augen. Diese Elfenbeinmodelle sind keine Einzelstücke, jedoch heute begehrte Sammlerobjekte, da nicht mehr sehr viele Exemplare erhalten sind. Weitere Modelle finden sich im Medizinisch-Historischen Museum in Kopenhagen (diese gesichert von Zick), Ingolstadt, Moritzburg, Gotha, Halle und Braunschweig sowie im Bayerischen Nationalmuseum und in St. Petersburg. Lit. Eugen v. Philippowich, Elfenbein, S. 248/249; Philippowich, Antiquitäten/Kuriositäten, München 1966, Abb. 232, 233; P.W. Hartmann, Elfenbeinkust, S. 90."

Daten: Nürnberg 1639 - 1715, Ende 17. Jahrhundert

Maße: L. 16,2/20 cm

Beschreibung: Anatomiemodell einer Schwangeren aus Elfenbein. Vollrund gearbeitet, die Arme sind beweglich. Wenn die bewegliche Bauchdecke des Objekts abgenommen wird, werden die ebenfalls herausnehmbaren inneren Organe sichtbar: Herz, Lunge, Gedärme, Gebärmutter mit Fötus, der einst an einem Faden hing, der die Nabelschnur repräsentierte. Die Organe sind eher schemenhaft dargestellt. Die liegende Figur ist in eine spätere Holzschatulle mit Schublade gebettet, das ursprüngliche Kopfkissen aus Elfenbein ist nicht mehr vorhanden. Min. best.

Zusatzinformation: "Provenienz: Seit vielen Generationen im Besitz einer hessischen Arztfamilie. Die Figur war bis 2018 als Leihgabe im Deutschen Elfenbeinmuseum in Erbach ausgestellt. Stephan Zick war der Sproß einer Nürnberger Drechlserdynastie. Seine Werkstatt war auf die Anfertigung anatomischer Modelle spezialisiert, wobei die markante, anatomisch nicht richtig gestaltete Kniescheibe mit der Querspalte typisch für die Zick'sche Werkstatt war. Außer den Modellen der Schwangeren und Modellen von männlichen Figuren fertigte die Werkstatt auch Modelle von ausanandernehmabaren Ohren und Augen. Diese Elfenbeinmodelle sind keine Einzelstücke, jedoch heute begehrte Sammlerobjekte, da nicht mehr sehr viele Exemplare erhalten sind. Weitere Modelle finden sich im Medizinisch-Historischen Museum in Kopenhagen (diese gesichert von Zick), Ingolstadt, Moritzburg, Gotha, Halle und Braunschweig sowie im Bayerischen Nationalmuseum und in St. Petersburg. Lit. Eugen v. Philippowich, Elfenbein, S. 248/249; Philippowich, Antiquitäten/Kuriositäten, München 1966, Abb. 232, 233; P.W. Hartmann, Elfenbeinkust, S. 90."

Daten: Nürnberg 1639 - 1715, Ende 17. Jahrhundert

Maße: L. 16,2/20 cm

Beschreibung: Anatomiemodell einer Schwangeren aus Elfenbein. Vollrund gearbeitet, die Arme sind beweglich. Wenn die bewegliche Bauchdecke des Objekts abgenommen wird, werden die ebenfalls herausnehmbaren inneren Organe sichtbar: Herz, Lunge, Gedärme, Gebärmutter mit Fötus, der einst an einem Faden hing, der die Nabelschnur repräsentierte. Die Organe sind eher schemenhaft dargestellt. Die liegende Figur ist in eine spätere Holzschatulle mit Schublade gebettet, das ursprüngliche Kopfkissen aus Elfenbein ist nicht mehr vorhanden. Min. best.

Zusatzinformation: "Provenienz: Seit vielen Generationen im Besitz einer hessischen Arztfamilie. Die Figur war bis 2018 als Leihgabe im Deutschen Elfenbeinmuseum in Erbach ausgestellt. Stephan Zick war der Sproß einer Nürnberger Drechlserdynastie. Seine Werkstatt war auf die Anfertigung anatomischer Modelle spezialisiert, wobei die markante, anatomisch nicht richtig gestaltete Kniescheibe mit der Querspalte typisch für die Zick'sche Werkstatt war. Außer den Modellen der Schwangeren und Modellen von männlichen Figuren fertigte die Werkstatt auch Modelle von ausanandernehmabaren Ohren und Augen. Diese Elfenbeinmodelle sind keine Einzelstücke, jedoch heute begehrte Sammlerobjekte, da nicht mehr sehr viele Exemplare erhalten sind. Weitere Modelle finden sich im Medizinisch-Historischen Museum in Kopenhagen (diese gesichert von Zick), Ingolstadt, Moritzburg, Gotha, Halle und Braunschweig sowie im Bayerischen Nationalmuseum und in St. Petersburg. Lit. Eugen v. Philippowich, Elfenbein, S. 248/249; Philippowich, Antiquitäten/Kuriositäten, München 1966, Abb. 232, 233; P.W. Hartmann, Elfenbeinkust, S. 90."

Daten: Nürnberg 1639 - 1715, Ende 17. Jahrhundert

Maße: L. 16,2/20 cm

Beschreibung: Anatomiemodell einer Schwangeren aus Elfenbein. Vollrund gearbeitet, die Arme sind beweglich. Wenn die bewegliche Bauchdecke des Objekts abgenommen wird, werden die ebenfalls herausnehmbaren inneren Organe sichtbar: Herz, Lunge, Gedärme, Gebärmutter mit Fötus, der einst an einem Faden hing, der die Nabelschnur repräsentierte. Die Organe sind eher schemenhaft dargestellt. Die liegende Figur ist in eine spätere Holzschatulle mit Schublade gebettet, das ursprüngliche Kopfkissen aus Elfenbein ist nicht mehr vorhanden. Min. best.

Zusatzinformation: "Provenienz: Seit vielen Generationen im Besitz einer hessischen Arztfamilie. Die Figur war bis 2018 als Leihgabe im Deutschen Elfenbeinmuseum in Erbach ausgestellt. Stephan Zick war der Sproß einer Nürnberger Drechlserdynastie. Seine Werkstatt war auf die Anfertigung anatomischer Modelle spezialisiert, wobei die markante, anatomisch nicht richtig gestaltete Kniescheibe mit der Querspalte typisch für die Zick'sche Werkstatt war. Außer den Modellen der Schwangeren und Modellen von männlichen Figuren fertigte die Werkstatt auch Modelle von ausanandernehmabaren Ohren und Augen. Diese Elfenbeinmodelle sind keine Einzelstücke, jedoch heute begehrte Sammlerobjekte, da nicht mehr sehr viele Exemplare erhalten sind. Weitere Modelle finden sich im Medizinisch-Historischen Museum in Kopenhagen (diese gesichert von Zick), Ingolstadt, Moritzburg, Gotha, Halle und Braunschweig sowie im Bayerischen Nationalmuseum und in St. Petersburg. Lit. Eugen v. Philippowich, Elfenbein, S. 248/249; Philippowich, Antiquitäten/Kuriositäten, München 1966, Abb. 232, 233; P.W. Hartmann, Elfenbeinkust, S. 90."

Daten: Nürnberg 1639 - 1715, Ende 17. Jahrhundert

Maße: L. 16,2/20 cm

Beschreibung: Anatomiemodell einer Schwangeren aus Elfenbein. Vollrund gearbeitet, die Arme sind beweglich. Wenn die bewegliche Bauchdecke des Objekts abgenommen wird, werden die ebenfalls herausnehmbaren inneren Organe sichtbar: Herz, Lunge, Gedärme, Gebärmutter mit Fötus, der einst an einem Faden hing, der die Nabelschnur repräsentierte. Die Organe sind eher schemenhaft dargestellt. Die liegende Figur ist in eine spätere Holzschatulle mit Schublade gebettet, das ursprüngliche Kopfkissen aus Elfenbein ist nicht mehr vorhanden. Min. best.

Zusatzinformation: "Provenienz: Seit vielen Generationen im Besitz einer hessischen Arztfamilie. Die Figur war bis 2018 als Leihgabe im Deutschen Elfenbeinmuseum in Erbach ausgestellt. Stephan Zick war der Sproß einer Nürnberger Drechlserdynastie. Seine Werkstatt war auf die Anfertigung anatomischer Modelle spezialisiert, wobei die markante, anatomisch nicht richtig gestaltete Kniescheibe mit der Querspalte typisch für die Zick'sche Werkstatt war. Außer den Modellen der Schwangeren und Modellen von männlichen Figuren fertigte die Werkstatt auch Modelle von ausanandernehmabaren Ohren und Augen. Diese Elfenbeinmodelle sind keine Einzelstücke, jedoch heute begehrte Sammlerobjekte, da nicht mehr sehr viele Exemplare erhalten sind. Weitere Modelle finden sich im Medizinisch-Historischen Museum in Kopenhagen (diese gesichert von Zick), Ingolstadt, Moritzburg, Gotha, Halle und Braunschweig sowie im Bayerischen Nationalmuseum und in St. Petersburg. Lit. Eugen v. Philippowich, Elfenbein, S. 248/249; Philippowich, Antiquitäten/Kuriositäten, München 1966, Abb. 232, 233; P.W. Hartmann, Elfenbeinkust, S. 90."

Daten: Nürnberg 1639 - 1715, Ende 17. Jahrhundert

Maße: L. 16,2/20 cm

Beschreibung: Anatomiemodell einer Schwangeren aus Elfenbein. Vollrund gearbeitet, die Arme sind beweglich. Wenn die bewegliche Bauchdecke des Objekts abgenommen wird, werden die ebenfalls herausnehmbaren inneren Organe sichtbar: Herz, Lunge, Gedärme, Gebärmutter mit Fötus, der einst an einem Faden hing, der die Nabelschnur repräsentierte. Die Organe sind eher schemenhaft dargestellt. Die liegende Figur ist in eine spätere Holzschatulle mit Schublade gebettet, das ursprüngliche Kopfkissen aus Elfenbein ist nicht mehr vorhanden. Min. best.

Zusatzinformation: "Provenienz: Seit vielen Generationen im Besitz einer hessischen Arztfamilie. Die Figur war bis 2018 als Leihgabe im Deutschen Elfenbeinmuseum in Erbach ausgestellt. Stephan Zick war der Sproß einer Nürnberger Drechlserdynastie. Seine Werkstatt war auf die Anfertigung anatomischer Modelle spezialisiert, wobei die markante, anatomisch nicht richtig gestaltete Kniescheibe mit der Querspalte typisch für die Zick'sche Werkstatt war. Außer den Modellen der Schwangeren und Modellen von männlichen Figuren fertigte die Werkstatt auch Modelle von ausanandernehmabaren Ohren und Augen. Diese Elfenbeinmodelle sind keine Einzelstücke, jedoch heute begehrte Sammlerobjekte, da nicht mehr sehr viele...

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Time, Location
10 Dec 2020
Germany, Stuttgart
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