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LOT 15517979894  |  Catalogue: Art

Zwei Papageientulpen.

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By Friedrich, Caroline Friederike (1749 Friedrichstadt/Dresden - Dresden 1815)
Gouache, auf Bütten, verso signiert und datiert Carolina Friederica Friedrich à l an 1800". 29:20,3 cm. Die Tochter des Tapetenmalers und Radierers David Friedrich (1719-1766) war Schülerin ihres Vaters und ihres Bruders, des Historienmalers Alexander Friedrich (1744-1793). Bei ersterem erlernte sie das Zeichnen und die Anwendung der Wasserfarben, bei ihrem Bruder die Ölmalerei. Darüber hinaus bildete sie sich durch Beobachtung der Natur autodidaktisch weiter. Beachtung fand sie schon früh durch Chr.L. von Hagedorn (1712-1780), Kunstkritiker und Direktor der Dresdener Akademie. Vom Kurfürsten Friedrich August III. wurde sie 1770/71 zur Pensionärin (Stipendiatin) der Dresdener Akademie mit einer jährlichen Gratifikation von 25 Talern ernannt, 1774 wurde sie Ehrenmitglied. Schon zu Lebzeiten fand sie viel Anerkennung und war seit 1776 auf nahezu jeder Akademie-Ausstellung in Dresden mit ihren Werken vertreten. 1783 wurde ihre Stipendium-Gratifikation erhöht, zugleich erfolgte die Ernennung zur Unterlehrerin für Stilleben an der Akademie. Die Künstlerin lebte jahrelang in einer Hausgemeinschaft mit ihrem Kollegen Johann Eleazar Zeissig, gen. Schenau (1737-1805) und unterrichtete bis 1812 zahlreiche Schüler und Schülerinnen. Ihre Zeichnungen, Aquarelle und Gouachen sind u.a. im Kupferstichkabinett in Dresden, der Graphiksammlung der Kunstsammlungen Weimar zu finden. Auch in der Sammlung von König Friedrich August III. war sie mit Arbeiten vertreten.
Published by: 1800, 1800
Vendor: Galerie Joseph Fach GmbH

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Germany, Oberursel
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By Friedrich, Caroline Friederike (1749 Friedrichstadt/Dresden - Dresden 1815)
Gouache, auf Bütten, verso signiert und datiert Carolina Friederica Friedrich à l an 1800". 29:20,3 cm. Die Tochter des Tapetenmalers und Radierers David Friedrich (1719-1766) war Schülerin ihres Vaters und ihres Bruders, des Historienmalers Alexander Friedrich (1744-1793). Bei ersterem erlernte sie das Zeichnen und die Anwendung der Wasserfarben, bei ihrem Bruder die Ölmalerei. Darüber hinaus bildete sie sich durch Beobachtung der Natur autodidaktisch weiter. Beachtung fand sie schon früh durch Chr.L. von Hagedorn (1712-1780), Kunstkritiker und Direktor der Dresdener Akademie. Vom Kurfürsten Friedrich August III. wurde sie 1770/71 zur Pensionärin (Stipendiatin) der Dresdener Akademie mit einer jährlichen Gratifikation von 25 Talern ernannt, 1774 wurde sie Ehrenmitglied. Schon zu Lebzeiten fand sie viel Anerkennung und war seit 1776 auf nahezu jeder Akademie-Ausstellung in Dresden mit ihren Werken vertreten. 1783 wurde ihre Stipendium-Gratifikation erhöht, zugleich erfolgte die Ernennung zur Unterlehrerin für Stilleben an der Akademie. Die Künstlerin lebte jahrelang in einer Hausgemeinschaft mit ihrem Kollegen Johann Eleazar Zeissig, gen. Schenau (1737-1805) und unterrichtete bis 1812 zahlreiche Schüler und Schülerinnen. Ihre Zeichnungen, Aquarelle und Gouachen sind u.a. im Kupferstichkabinett in Dresden, der Graphiksammlung der Kunstsammlungen Weimar zu finden. Auch in der Sammlung von König Friedrich August III. war sie mit Arbeiten vertreten.
Published by: 1800, 1800
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