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LOT 17284880657  |  Catalogue: Art

Auf einem Felsen gelegene große Burgruine, rechts ein Wasserfall, links im Vordergrund die Wipfel von Laub- und Nadelbäumen.

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By Müller, Friedrich gen. Maler Müller (1749 Kreuznach - Rom 1825)
Feder in Braun, braun und grau laviert, auf Bütten mit undeutlichem Wasserzeichen. 18,2:27,5 cm. Leicht knittrig, Fleck im Bereich des Himmels. Vergleichsliteratur: Sattel Bernardini/Schlegel: Friedrich Müller 1749-1825. Der Maler, Landau 1986, vgl. z.B. Z 11. Provenienz: Karl & Faber, München, Auktion 150, 28.XI.1979, Nr. 1; Joseph Fach, Frankfurt a.M., Kat. 44, Nr. 35; Hessischer Privatbesitz. Charakteristische und bildmäßig ausgeführte Zeichnung, die wohl um 1770/1775 entstanden sein dürfte Friedrich Müller, eine Doppelbegabung, war als Schriftsteller, Maler, Zeichner und Radierer tätig und in Rom auch als Fremdenführer und Antiquar. Seine früh sich offenbarende Doppelbegabung brachte ihn 1767 nach Zweibrücken in die Lehre des Malers D. Hien (1725-1773) und damit in die französische Rokokosphäre. Sehr bald bekam er, durch Studium der Niederländer, zu seinem für die Zeit ganz ungewöhnlich kühnen und starken Realismus in der Darstellung von Tieren und Landschaften. Er war für die Höfe in Zweibrücken und Mannheim tätig. 1778 konnte er Dank der Unterstützung von Kurfürst Karl Theodor von der Pfalz und Weimarer Freunden eine Reise nach Rom antreten. In den genialen Werken seiner Frühzeit, den Zeichnungen und Radierungen, zeigt er sich als Bahnbrecher des Realismus in der Zeit des Sturm und Drang".
Publication year:
Vendor: Galerie Joseph Fach GmbH

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Germany, Oberursel
Auction House

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By Müller, Friedrich gen. Maler Müller (1749 Kreuznach - Rom 1825)
Feder in Braun, braun und grau laviert, auf Bütten mit undeutlichem Wasserzeichen. 18,2:27,5 cm. Leicht knittrig, Fleck im Bereich des Himmels. Vergleichsliteratur: Sattel Bernardini/Schlegel: Friedrich Müller 1749-1825. Der Maler, Landau 1986, vgl. z.B. Z 11. Provenienz: Karl & Faber, München, Auktion 150, 28.XI.1979, Nr. 1; Joseph Fach, Frankfurt a.M., Kat. 44, Nr. 35; Hessischer Privatbesitz. Charakteristische und bildmäßig ausgeführte Zeichnung, die wohl um 1770/1775 entstanden sein dürfte Friedrich Müller, eine Doppelbegabung, war als Schriftsteller, Maler, Zeichner und Radierer tätig und in Rom auch als Fremdenführer und Antiquar. Seine früh sich offenbarende Doppelbegabung brachte ihn 1767 nach Zweibrücken in die Lehre des Malers D. Hien (1725-1773) und damit in die französische Rokokosphäre. Sehr bald bekam er, durch Studium der Niederländer, zu seinem für die Zeit ganz ungewöhnlich kühnen und starken Realismus in der Darstellung von Tieren und Landschaften. Er war für die Höfe in Zweibrücken und Mannheim tätig. 1778 konnte er Dank der Unterstützung von Kurfürst Karl Theodor von der Pfalz und Weimarer Freunden eine Reise nach Rom antreten. In den genialen Werken seiner Frühzeit, den Zeichnungen und Radierungen, zeigt er sich als Bahnbrecher des Realismus in der Zeit des Sturm und Drang".
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