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LOT 17284880675  |  Catalogue: Art

Ein Mann und eine Frau an einem Tisch sitzend. Er reicht ihr einen Blütenstengel, sie, eine Handarbeit und Schere in den Händen haltend, blickt ihn an.

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By Reinhold, Johann Friedrich Leberecht (1744 Neustadt/Orla - Gera 1807)
Gouache, auf Bütten. 47,5:38,5 cm. Verso an den Rändern Reste einer alten Verklebung. Reinhold wurde durch den Zeitzer Maler J. G. Krippendorf (Geb. und Todesdat. unbek.) ausgebildet. Seit etwa 1773 lebte er in Gera, wo er sich vor allem als Porträtmaler thüringischer Bürgerfamilien und des Adels einen Namen machte, wobei seine Ehrlichkeit am Häßlichen und Grotesken keineswegs vorübergeht, und sein Humor oft ergötzlich zum Ausdruck kommt." (zitiert aus: Thieme-Becker, Bd. 28, S. 133). Nach dem Brand seines Hauses zog er 1780 vorübergehend von Gera nach Schleiz, wo er sich ebenfalls erfolgreich als Maler betätigte. 1782-1783 hielt er sich in Neustadt auf, dann kehrte er nach Gera in sein wiederaufgebautes Haus zurück. Hier erhielt er mehrfach Aufträge von Graf Heinrich XXX. von Reuß-Gera und verwandten Fürstenhöfen. So unternahm er Reisen an reußische, thüringische und fränkische Fürstenhöfe sowie zu den Stolbergischen Harzschlössern, um seine Dienste als Porträtmaler anzubieten. Drei seiner Söhne, Friedrich Philipp (1779-1840), Gustav (1798-1849) und Heinrich (1788-1825) wurden ebenfalls Maler. Reinholds Arbeiten befinden sich u.a. im Rokoko-Museum im Belvedere bei Weimar und im Städtischen Museum in Gera.
Publication year:
Vendor: Galerie Joseph Fach GmbH

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Germany, Oberursel
Auction House

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By Reinhold, Johann Friedrich Leberecht (1744 Neustadt/Orla - Gera 1807)
Gouache, auf Bütten. 47,5:38,5 cm. Verso an den Rändern Reste einer alten Verklebung. Reinhold wurde durch den Zeitzer Maler J. G. Krippendorf (Geb. und Todesdat. unbek.) ausgebildet. Seit etwa 1773 lebte er in Gera, wo er sich vor allem als Porträtmaler thüringischer Bürgerfamilien und des Adels einen Namen machte, wobei seine Ehrlichkeit am Häßlichen und Grotesken keineswegs vorübergeht, und sein Humor oft ergötzlich zum Ausdruck kommt." (zitiert aus: Thieme-Becker, Bd. 28, S. 133). Nach dem Brand seines Hauses zog er 1780 vorübergehend von Gera nach Schleiz, wo er sich ebenfalls erfolgreich als Maler betätigte. 1782-1783 hielt er sich in Neustadt auf, dann kehrte er nach Gera in sein wiederaufgebautes Haus zurück. Hier erhielt er mehrfach Aufträge von Graf Heinrich XXX. von Reuß-Gera und verwandten Fürstenhöfen. So unternahm er Reisen an reußische, thüringische und fränkische Fürstenhöfe sowie zu den Stolbergischen Harzschlössern, um seine Dienste als Porträtmaler anzubieten. Drei seiner Söhne, Friedrich Philipp (1779-1840), Gustav (1798-1849) und Heinrich (1788-1825) wurden ebenfalls Maler. Reinholds Arbeiten befinden sich u.a. im Rokoko-Museum im Belvedere bei Weimar und im Städtischen Museum in Gera.
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