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LOT 15517979878  |  Catalogue: Art

Rot blühender Geranienzweig.

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By Reinheimer, Ursula Magdalena geb. Prestel (1777 Nürnberg - Brüssel 1845)
Gouache, auf schwarz grundiertem chamoisfarbenem Bütten, verso monogrammiert M R" sowie signiert Reinheimer" und Paraphe. 29,9:22,4 cm. Die Malerin und Kupferstecherin war Schülerin ihrer Eltern Johann Georg (1739-1808) und Maria Katharina Prestel (1747-1794), von denen sie in der Blumen- und Porträtmalerei und im Kupferstich unterrichtet wurde. 1789 folgte sie gemeinsam mit ihrem jüngsten Bruder, dem Kupferstecher und Kunsthändler Michael Gottlieb Prestel (1779-1815), der Mutter nach London. Nach deren Tod im Jahr 1794 kehrte sie nach Frankfurt am Main zurück, wo sie in der graphischen Reproduktionswerkstatt ihres Vaters tätig war. Dort lernte sie dessen Schüler J.G. Reinheimer (1777-1820) kennen, den sie 1805 heiratete. 1810 unternahm sie eine längere Studienreise nach Frankreich und in die Schweiz. Nach dem Tod ihres Mannes führt sie mit ihrem Bruder Christian Erdmann Prestel (1773-1830) gemeinsam die Kunsthandlung weiter. Zudem war sie seit 1823 bis Ende der 1830er Jahre als Zeichenlehrerin im renommierten Berchtschen Institut tätig, der ersten Bildungsanstalt für junge Mädchen in Frankfurt. Dann siedelte sie nach Brüssel über, wo ihr Sohn lebte. Frankfurter Stadtansichten, Landschaften und Porträts standen im Mittelpunkt ihres Schaffens.
Publication year:
Vendor: Galerie Joseph Fach GmbH

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Germany, Oberursel
Auction House

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By Reinheimer, Ursula Magdalena geb. Prestel (1777 Nürnberg - Brüssel 1845)
Gouache, auf schwarz grundiertem chamoisfarbenem Bütten, verso monogrammiert M R" sowie signiert Reinheimer" und Paraphe. 29,9:22,4 cm. Die Malerin und Kupferstecherin war Schülerin ihrer Eltern Johann Georg (1739-1808) und Maria Katharina Prestel (1747-1794), von denen sie in der Blumen- und Porträtmalerei und im Kupferstich unterrichtet wurde. 1789 folgte sie gemeinsam mit ihrem jüngsten Bruder, dem Kupferstecher und Kunsthändler Michael Gottlieb Prestel (1779-1815), der Mutter nach London. Nach deren Tod im Jahr 1794 kehrte sie nach Frankfurt am Main zurück, wo sie in der graphischen Reproduktionswerkstatt ihres Vaters tätig war. Dort lernte sie dessen Schüler J.G. Reinheimer (1777-1820) kennen, den sie 1805 heiratete. 1810 unternahm sie eine längere Studienreise nach Frankreich und in die Schweiz. Nach dem Tod ihres Mannes führt sie mit ihrem Bruder Christian Erdmann Prestel (1773-1830) gemeinsam die Kunsthandlung weiter. Zudem war sie seit 1823 bis Ende der 1830er Jahre als Zeichenlehrerin im renommierten Berchtschen Institut tätig, der ersten Bildungsanstalt für junge Mädchen in Frankfurt. Dann siedelte sie nach Brüssel über, wo ihr Sohn lebte. Frankfurter Stadtansichten, Landschaften und Porträts standen im Mittelpunkt ihres Schaffens.
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