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LOT 334

Dirck Hals, 1591 Haarlem – 1656 ebenda, zug., GESELLSCHAFT BEIM KARTENSPIEL

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Öl auf Leinwand.
35 x 46 cm.
Um 1630-40.
In profiliertem Holzrahmen.

In einem Innenraum, der durch eine Karte, welche die rückwärtige Wand ziert näher definiert wird, eine um einen Tisch sitzende Gruppe von Karten spielenden und rauchenden Personen. Dem Spiel obliegt immer auch eine Kritik, dem Raucher kann eine Vanitassymbolik unterstellt werden.

Von Dirck Hals, dem Bruder des noch berühmteren Frans Hals (1580-1666) sind uns zahlreiche vergleichbare Gemälde mit Gesellschaften in Innenräumen bekannt. Als Mitglied der St. Lukas-Gilde blieb er Zeit seines Lebens in seiner Geburtsstadt Haarlem, in der er sich auf eben solche beliebten Gesellschaftsstücke konzentrierte. Seine Gemälde befinden sich unter anderem im Musée du Louvre, in der National Gallery in London und natürlich im Rijksmuseum in Amsterdam. Motivische Ählichkeiten sind zu Caravaggio und George de La Tour zu ziehen, wobei Dirck Hals eine eher camaieuhafte Malweise inne liegt sowie eine Freude am Spiel, wie sie auch in der Utrechter Schule überliefert ist. (†) (1281307) (13)

Dirck Hals,
1591 Haarlem – 1656 ibid., attributed
THE CARD PLAYERS
Oil on canvas.
35 x 46 cm.
Ca. 1630-40. (†)

This object has been individually compared to the information in the Art Loss Register data bank and is not registered there as stolen or missing.

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View it on
Estimate
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Time, Location
23 Sep 2021
Germany, Munich
Auction House
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Öl auf Leinwand.
35 x 46 cm.
Um 1630-40.
In profiliertem Holzrahmen.

In einem Innenraum, der durch eine Karte, welche die rückwärtige Wand ziert näher definiert wird, eine um einen Tisch sitzende Gruppe von Karten spielenden und rauchenden Personen. Dem Spiel obliegt immer auch eine Kritik, dem Raucher kann eine Vanitassymbolik unterstellt werden.

Von Dirck Hals, dem Bruder des noch berühmteren Frans Hals (1580-1666) sind uns zahlreiche vergleichbare Gemälde mit Gesellschaften in Innenräumen bekannt. Als Mitglied der St. Lukas-Gilde blieb er Zeit seines Lebens in seiner Geburtsstadt Haarlem, in der er sich auf eben solche beliebten Gesellschaftsstücke konzentrierte. Seine Gemälde befinden sich unter anderem im Musée du Louvre, in der National Gallery in London und natürlich im Rijksmuseum in Amsterdam. Motivische Ählichkeiten sind zu Caravaggio und George de La Tour zu ziehen, wobei Dirck Hals eine eher camaieuhafte Malweise inne liegt sowie eine Freude am Spiel, wie sie auch in der Utrechter Schule überliefert ist. (†) (1281307) (13)

Dirck Hals,
1591 Haarlem – 1656 ibid., attributed
THE CARD PLAYERS
Oil on canvas.
35 x 46 cm.
Ca. 1630-40. (†)

This object has been individually compared to the information in the Art Loss Register data bank and is not registered there as stolen or missing.

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23 Sep 2021
Germany, Munich
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